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Gedenkstätte Bernburg 2022

Am 17.11.2022 duften die Schüler der 10.Klassen die „Euthanasie“ Gedenkstätte in Bernburg besuchen.

 

Sie erhielten von sehr netten Mitarbeitern der Gedenkstätte eine Einführung zur gesellschaftlich-politischen Vorgeschichte bis 1933 in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland und zur Verbreitung der Eugenik bis hin zur Propaganda des Gedankengutes der Rassenhygiene in Form eines Powerpoint-Vortrages. Sie durften sich auf den Fluren die Lebensstationen verschiedener Menschen anschauen, die in Bildern und Berichten ausgestellt sind. Außerdem haben sie Aufgaben zum selbständigen Bearbeiten in kleinen Gruppen zu verschiedenen Themenschwerpunkten bekommen. Nach der Ergebnispräsentation begaben sie sich auf einen Rundgang durch die Räume der ehemaligen LandesHeil- und Pflegeanstalt Bernburg. Die Mitarbeiter der Gedenkstätte schilderten die Abläufe zur Vernichtung von Menschen in ehemals medizinischen Einrichtungen Deutschlands. Im Keller des Hauses erfuhren sie, wie der Massenmord unter dem Deckmantel der Euthanasie organisiert und perfektioniert wurde. Vergast, verbrannt und ein letzter Brief mit einer gefälschten Todesursache, mehr blieb nicht übrig. Sie bekamen im Buch der Erinnerungen Gelegenheit, der Menschen zu gedenken, die getötet worden.

 

Wir möchten uns bei den Mitarbeitern der Gedenkstätte Bernburg bedanken, die den Besuch der Einrichtung zu einem wertvollen Erlebnis werden ließen. Wir werden die Geschichte nicht rückgängig machen können. Aber wir werden diese Besichtigung nicht so schnell vergessen! Es wird ein Teil der deutschen Geschichte bleiben, die sich niemals wiederholen darf. Diese Orte des Gedenkens sollte jede/r einmal im Leben besuchen, um sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Wir haben eine Menge dazugelernt. Diesen Tag wird man auf keinen Fall vergessen. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und haben alles ganz genau erklärt und gezeigt.


Wir bedanken uns bei der Landeszentrale für politische Bildung für die finanzielle Förderung der Reisekosten.

 

Bericht


Arndt, November 2022

Gedenkstätte Bernburg 2020


Am 09. Oktober 2020 besuchten die 3 neunten Klassen unserer Schule die Gedenkstätte der Euthanasie in Bernburg. Dieser Gedenkstättenbesuch war für die Schüler interessant und emotional beeindruckend. Über Einzelschicksale von Opfer, aber auch Tätern, wurde ein lebendiger Bezug hergestellt. Den verantwortlichen Betreuern der Gedenkstätte gelang es sehr gut, den Schülern das Thema nahezubringen. Dieser Besuch wurde durch die Landeszentrale für politische Bildung LSA gefördert.


Gedenkstätte Marienborn 2018

 

Am 24.4.2018 führten die 10. Klassen unter Leitung ihrer Klassenleiter ein Geschichtsprojekt durch. Es wurde die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn und der Grenzabschnitt Hötensleben besucht. Dieses Projekt wurde durch die Landeszentrale für politische Bildung LSA gefördert.

 

 

Am 24.4.2018 führten die 10. Klassen unter Leitung ihrer Klassenleiter ein Geschichtsprojekt durch. Es wurde die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn und der Grenzabschnitt Hötensleben besucht. Dieses Projekt wurde durch die Landeszentrale für politische Bildung LSA gefördert.

Hinterm Horizont macht Schule im Harz 2017

"Wenn Schüler im spielerischen Umgang mit der Geschichte lernen: was für ein Land ist die Bunte Republik Deutschland, wo kommen wir her, wo geht das hin – besser geht’s doch nicht. Ich hoffe, dass viele Schulen in ganz Deutschland auch so’n Ding machen. Das nenne ich sinnvolles, intelligentes Entertainment, Bildungspush, Turbopower. Let’s rock !"

Udo Lindenberg


Auf Vermittlung der Harzsparkasse, nehmen erstmalig vier Schulen teil: die Europaschule August Bebel aus Blankenburg, die Ganztagsschule Burgbreite Wernigerode, die Albert-Schweitzer-Schule Halberstadt, sowie aus Quedlinburg die David-Sachs-Schule.


Rund 100 Schülerinnen und Schüler werden in verschiedenen Arbeitsgruppen ihre eigene Version der deutsch-deutschen Liebesgeschichte erarbeiten und diese im November 2017 mit Unterstützung des Nordharzer Städtebundtheaters Halberstadt öffentlich aufführen. Gecoacht und unterstützt werden sie dabei durch Schauspieler und Experten von Stage Entertainment.


Die Liebesgeschichte zwischen Udo und Jessy ist auch ein Stück deutsche Zeitgeschichte: "Hinterm Horizont" erzählt vom Streben nach Freiheit in der DDR. Die Schülerinnen und Schüler aus dem Harz haben ein Jahr ihre Version des Musicals geprobt.


Schuljahr 2015/16

 

Franco –Musiques


Unsere Schule nimmt in diesem Jahr an dem deutsch- französischen Musikwettbewerb Franco-Musiques teil. Dazu hat die Schulband McMaRa ein Lied komponiert. In dem Song „On voulait juste se barrer“ was übersetzt soviel wie „Wir wollten doch nur weg von hier“ bedeutet, geht es um ein Liebespaar, das sich in den Wirren des Krieges verliert.
Musikalisch wurde die Band von Cita B. am Schlagzeug, Antonia R. am Saxophon , Rex B. an der Gitarre, Matthias R. am Klavier und Anne N. am Bass begleitet. Millane D. übernahm den Gesang. Unterstützung bekam die Band von Lukas und Felix, die für den Videodreh und den Zusammenschnitt der Aufnahmen verantwortlich waren. Die musikalische Leitung übernahm P. Grunwald vom Kloster Michaelstein, der McMaRa bei der Komposition des Songs unterstütze. Für die Organisation und Übersetzung war Frau A. Toepfer zuständig.


Ein großer Dank geht an Herrn Baldovski, der mit seiner B-reg Production die Aufnahme der Instrumente und des Gesangs ermöglichte. Jeder Beteiligte hatte am Projekt viel Spaß und wartet nun interessiert auf das Ergebnis seiner Arbeit. Wir drücken die Daumen!


M. Rau





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